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Zinn verkaufen

Wer alte Zinnteller und Krüge oder andere Dinge aus Zinn verkaufen möchte, für den sind die Zinnschrottpreise interessant. Wenn es sich bei den Gegenständen nicht um wertvolle Sammlerobjekte handelt, so kann man den Zinn beim Schrotthändler problemlos verkaufen. Je nach Reinheit kann man recht gute Preise für das Metall erzielen.


Zinn Recycling und Zinn Preis

Schrottpreise sind mit dem Anstieg der Metallpreise auch für Zinn gestiegen. Wer alte Zinnteller und Krüge oder andere Dinge aus Zinn verkaufen möchte, für den sind die Zinnschrottpreise interessant. Wenn es sich bei den Gegenständen nicht um wertvolle Sammlerobjekte handelt, so kann man den Zinn beim Schrotthändler problemlos verkaufen. Je nach Reinheit kann man recht gute Preise für das Metall erzielen. Zur Zeit kann man pro kg Zinn 5 bis 6 Franken erzielen, wenn es eine gewisse Reinheit besitzt. Da ein Zinnteller oder ein Zinnkrug recht schwer sind, kann man so mit Zinnschrott aus der Kiste im Keller schnell einige hundert Franken erzielen. Die Schrottpreise können natürlich schwanken, so dass man sich beim örtlichen Schrotthändler oder im Internet kundig machen sollte, bevor man sein Zinn anbietet.


Zinn Verwendung

Viele Haushaltsgegenstände, Geschirre, Tuben, Dosen und auch Zinnfiguren wurden früher ganz aus Zinn gefertigt, rundweg der einfacheren Verarbeitungstechnologie der Zeit entsprechend. Mittlerweile jedoch wurde das relativ kostbare Material meist durch preiswertere Alternativen ersetzt. Ziergegenstände und Modeschmuck werden weiterhin aus Zinnlegierungen, Hartzinn hergestellt. Seit dem Mittelalter war der Zinngiesser ein spezieller Handwerksberuf, der sich bis heute, allerdings in ganz geringem Umfang, erhalten hat. Er ist heute rechtlich in der Berufsbezeichnung Metall- und Glockengiesser aufgegangen. Aufgabe des Zinnputzers war die Reinigung von vor allem oxidierten, aus Zinn gefertigten Gegenständen mit einem Kaltwasserauszug des Ackerschachtelhalms, welcher volkstümlich deshalb auch Zinnkraut genannt wurde. Es war ein eher wenig angesehenes Wandergewerbe und wurde in den Häusern bürgerlicher oder grossbäuerlicher Haushalte ausgeübt.

Heutige Zinn Verwendung

Als Legierungsbestandteil wird Zinn vielfältig verwendet, mit Kupfer zu Bronze oder anderen Werkstoffen legiert. Nordisches Gold, die Legierung der goldfarbigen Euromünzen, beinhaltet unter anderem 1 % Zinn. Als Bestandteil von Metall-Legierungen mit niedrigem Schmelzpunkt ist es unersetzlich. Weichlot (Lötzinn) zur Verbindung elektronischer Bauteile z.B. Leiterplatten, wird mit Blei (etwa 63 % Sn und 37 % Pb) und anderen Metallen in geringerem Anteil legiert. Die Mischung schmilzt bei etwa 183 C. Seit Juli 2006 darf jedoch kein bleihaltiges Lötzinn in elektronischen Geräten mehr verwendet werden, man setzt nun bleifreie Zinnlegierungen mit Kupfer und Silber ein, z. B. Sn95.5Ag3.8Cu0.7 (Schmelztemperatur ca. 220 C).


Da man aber diesen Legierungen nicht traut, ist bei der Fertigung elektronischer Baugruppen für Medizintechnik, Sicherheitstechnik, Messgeräte, Luft- u. Raumfahrt sowie für militärische und polizeiliche Verwendung der Einsatz bleifreien Lotes nicht zulässig. Hochreine Zinn (Einkristalle) eignen sich auch zur Herstellung von elektronischen Bauteilen.

Zinnverbindungen

Zinnverbindungen werden dem Kunststoff PVC als Stabilisatoren beigemischt. Tributylzinn dient als sog. Antifouling-Zusatz in Anstrichstoffen für Schiffe und verhindert den Bewuchs der Schiffskörper, es ist mittlerweile jedoch umstritten und weitgehend verboten. In Form einer transparenten Zinnoxid-Indiumoxid-Verbindung ist es elektrischer Leiter in Anzeigegeräten wie LC-Displays. Das reine, weisse, nicht sehr harte Zinndioxid besitzt eine hohe Lichtbrechung und wird im optischen Bereich und als mildes Poliermittel eingesetzt. In der Dentaltechnik wird Zinn auch als Bestandteil von Amalgamen zur Zahnfüllung eingesetzt. Die sehr toxischen organischen Zinnverbindungen finden als Fungizide oder Desinfektionsmittel Verwendung.


Zinnverbrauch

Der Jahresweltverbrauch an Zinn liegt bei etwa 300.000 t. Davon werden etwa 35 % für Lote, etwa 30 % für Weissblech und etwa 30 % für Chemikalien und Pigmente eingesetzt. Durch die Umstellung der Zinn-Blei-Lote auf bleifreie Lote mit Zinnanteilen > 95 % wird der jährliche Bedarf um etwa 10 % wachsen. Die Weltmarktpreise steigen in den letzten Jahren kontinuierlich. So wurden an der LME (London Metal Exchange) Mai 2009 noch etwa 14`000 US-Dollar pro Tonne bezahlt, im Mai 2011 jedoch bereits mehr als 33.000 US-Dollar pro Tonne aber im September 2012 liegt bei etwa 23`000 US-Dollar. Die zehn grössten Zinnverbraucher weltweit sind nach China auf Platz 1 die Länder USA, Japan, Deutschland, übriges Europa, Korea, übriges Asien, Taiwan, Grossbritannien und Frankreich.


Zinn wird anstelle von Blei auch zum Bleigiessen verwendet. Metallisches Zinn findet auch bei der Herstellung von homöopathischen Arzneimitteln sowie als Bandwurmgegenmittel Verwendung. Weissblech ist verzinntes Eisenblech, es wird beispielsweise für Konservendosen oder Backformen verwendet. Zu dünner Folie gewalzt nennt man es auch Stanniol, das beispielsweise für Lametta Verwendung findet. Jedoch ist Zinn im 21. Jahrhundert durch das viel preiswertere Aluminium verdrängt worden. Bei manchen Farbtuben und Weinflaschenverschlüssen findet Zinn ebenfalls Verwendung.

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  • Kauf von Kupfer, Kupferkabel, Messing, Bronze, Zinn, Alu, etc.

  • Eisenschrott entsorgen wir mit einer Abholpauschale; resp. wird mit anderen Materialien gegenverrechnet

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